Cupfinal-Niederlage nach Elfmeterschiessen

Unglückliche Entscheidung im Penaltyschiessen

Leider hat es auch dieses Mal nicht ganz gereicht. Die Bedingungen auf dem Platz waren grenzwertig – matschig, rutschig, eine echte Herausforderung. Immerhin hatte Marco sichtlich Freude an der Schlammschlacht – seine Worte „äs isch ifach geil äso“ nach einem ausgiebigen Tauchgang vor der Spielerbank werden uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Nach einem frühen Gegentreffer zeigten wir eine starke Reaktion: Jan vollendete eine perfekte Flanke von Yannick zum Ausgleich. Danach übernahmen wir das Spieldiktat, und mit etwas Unterstützung des Gegners gelang uns sogar die Führung. Leider konnten die Azzurri kurz vor der Pause mit einem eher glücklichen Treffer wieder ausgleichen.

Die zweite Halbzeit war ausgeglichener. Doch erneut war es Yannick, der mit einer Traumflanke glänzte – Kenzo köpfte zur viel umjubelten Führung ein. Leider hielt auch diese Führung nicht lange: Ein umstrittener Penalty führte zum 3:3-Ausgleich. In der Schlussphase mussten wir sogar froh sein, das Elfmeterschiessen überhaupt zu erreichen – Biel vergab zwei klare Chancen zur Entscheidung.

Das Penaltyschiessen war an Spannung kaum zu überbieten – ein Hin und Her, bei dem das Glück am Ende auf Seiten der Azzurri war. Schweren Herzens mussten wir zusehen, wie sie den Pokal entgegennahmen und den Sieg feierten.

Doch eines steht fest: Ihr habt gekämpft, gelitten, gejubelt und geweint. Auch wenn der ganz grosse Abschluss fehlte, war diese Cup-Kampagne ein Erlebnis, das uns allen – Spielern, Fans und dem ganzen Verein – viel Freude bereitet hat.

Ein herzliches Dankeschön an Kander Reisen für die angenehme Fahrt nach Zollbrück sowie an die zahlreichen mitgereisten Fans – ihr wart grossartig! Mit eurer unermüdlichen Unterstützung habt ihr unsere Mannschaft getragen und später im Clubhaus mitgeholfen, die Enttäuschung bei einer ausgelassenen Feier zu lindern.

Riiche mer dä Chübel halt nächst Jahr bi üs – mir aller zämä, das schaffe mer!